Begleithundesport

Ist mehr als nur eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Mensch und Hund. Eigentlich sollte die Begleithundeprüfung ein Muss sein für jeden Vierbeiner (so wie unsere Kinder die Schule besuchen müssen), sollten auch unsere Hunde, unabhängig ihrer Größe oder Rasse „Benehmen“ beibringen, um im alltäglichen Leben nicht unangenehm aufzufallen.

Jeder kennt bestimmt einige der hier beschriebenen Situationen, wo unbeteiligte Personen angesprungen werden. Radfahrer zu riskanten Ausweichmanövern gezwungen werden… ja, auch die hundelosen Mitmenschen sollten ein gewisses Maß an Rücksicht walten lassen! Aber, die Folge von falscher Tierliebe ist fast immer der unerzogene Hund!

Eine wichtige Voraussetzung für die Begleithundeprüfung ist der Sachkundenachweis. In der Regel ist er Bestandteil der Lehrgänge, die zum Begleithund führen sollen. Ziel des Lehrganges ist es, dass der Hund ordentlich mit und ohne Leine neben seinen Besitzer laufen kann und sich durch nichts abzulenken hat.

Es wird im Straßenverkehr geübt, und dem Hund begreiflich gemacht, das ein Mofa oder ein Radfahrer kein Jagdobjekt ist. Auch die Mutter mit Kinderwagen sollte ignoriert werden. Der pöbelnde Hund vom Nachbar oder vom Spaziergänger im Park kann zwar eines Blickes gewürdigt werden, aber durch die gute Erziehung keines Tones oder sonstigen Vorfalles!

Die Übungen, auch die Unterordnung, kann später bei vielen anderen Hundesportarten angewandt werden, und erleichtert vieles.

Die Ausbildung ist einzig und allein darauf gerichtet, den Hund so zu erziehen, dass er seiner Umwelt kein Missvergnügen bereitet und auch der Nichthundemensch anerkennt, dass sein Gegenüber mit Hund, ein tolles Team bildet!